Der Frankenturm – Klettern in Eibelstadt

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Jetzt hat auch Eibelstadt seinen „Klettergarten“, wobei dieser tatsächlich ein Kletterturm ist. In sechseckiger Form, auf 18 Stahlträgern und völlig freistehend, ragt dieser im Thomasgrund 16 Meter in die Höhe.

 

In dieser Größe gibt es den Hochseilgarten meines Wissens bisher nur drei Mal in Deutschland, nämlich in Berlin, Wiesloch und Lenggries.

Carmen Schuppe-Michel

Ich habe heute mal einen Blick darauf geworfen und obwohl bereits Feierabend war, hat mich Gunter Schuppe herzlich eingeladen, mich mal etwas näher umzusehen.

Die Schwierigkeiten beim Erschaffen eines solchen „Bauwerkes“ sind vielfältiger, als man glauben mag und so hat sich die Fertigstellung um einiges länger verzögert, als das würzburger Ehepaar Gunter Schuppe und Carmen Schuppe-Michel sich gewünscht hätten.

Aber ihre Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt und man konnte Gunter Schuppes Stolz bei seinen Erklärungen nicht unbemerkt bleiben. 

Der Turm ligt verkehrstechnisch günstig und kann sowohl von der Autobahnbrücke, als auch von der B13 und dem Mainradweg kaum übersehen werden. Von beiden Seiten ist er auch zugänglich und ent-sprechende Parkmöglichkeiten gibt es gleich bei der Anlage.

Der Kletterturm bietet 3 verschiedene Schwierigkeits-grade, die man in ihrer Kennzeichnung vom Skifahren her kennen dürfte. „Blau“ bezeichnet die „einfachen“, „Rot“ die „mittelschweren“ und „Schwarz“ die „schwierigsten“ Kletterparcourts.

Grundsätzlich bleibt aber zu sagen, das hier wirklich für Jeden etwas dabei ist. 

Interessant auch für „Nicht“-Kletterer dürfte auch der Gedanke von Gunter Schluppe sein, die Anlage auch für Events u.ä. nutzbar machen zu wollen.

Firmenfeiern im Sommer, Übungen für Rettungskräfte u.ä. und akrobatische Unterhaltungen waren nur drei der Punkte. Einen gewissen verträumten Blick konnte ich bei seinen Erzählungen nicht übersehen.   

Aber Träume zu haben und diese dann auch umzusetzen, oder Wege zu finden, sie umzusetzen, das sind ja die Elemente, die solche Dinge möglich machen.

Interessante Elemente schmücken den Turm, So kann man ein Surfbrett nutzen, ein Bobby-Car (mein persönlicher Favorit), kann Pausen in der Höhe auf einer Sonnenliege oder einer Sitzgruppe mit Tisch einlegen.
Ein Spinnennetz und die Darstellung der Festung Marienberg, an der man hier entlangklettern kann sind nur 2 weitere, der zahlreichen Elemente, die den „Frankenturm“ schmücken.

Die Preise für die Nutzung der Anlage sind:

24,00 € für Erwachsene (ab 18 Jahren), Studenten erhalten einen Rabatt von 3,- €, Jugendliche von 14-18 Jahren zahlen 18 € und für Kinder bis 14 Jahre beträgt der Preis 14,- €. Für Familien gibt es einen Sonderpreis, hier werden für die Eltern und alle Kinder bis 18 Jahre 59,- € fällig.

Solltet ihr zu den „Nicht-Kletterern gehören, aber mal einen Blick von der oberen Plattform riskieren wollen, ist ein Eintritt von 1,- € zu entrichten.

Weitere Infos findet ihr hier:  Hochseilgarten Frankenturm

Ein Beitrag von Redaktion

Mit freundlicher Unterstützung von 

Allfinanz Markus Friebe